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Samstag, 6. September 2014

#Dombauhütte

...auf dem Aachener Kunsthandwerkermarkt 2014

>>Zum Kunsthandwerkermarkt am 6. und 7. September wird es im Domhof eine mittelalterliche Dombauhütte geben:
Zusammen mit den Handwerksfirmen, die in den letzten Jahren an der Sanierung des Aachener Domes mitgewirkt haben, wird Dombaumeister Helmut Maintz zeigen, wie die Gewerke früher gearbeitet und vor allem zusammen gearbeitet haben.
Dachdecker stellen vor, wie damals Schiefer bearbeitet wurde, Glaser wie Bleiverglasungen gemacht wurden. Seiler und Korbflechter stellen die Transportgeräte für Mörtel und Steine her. Der Schmied wird Meißel schmieden und härten, mit denen der Steinmetz die Natursteine bearbeitet. Er wird aber auch Eisenklammern herstellen, die die einzelnen Natursteine unsichtbar an der Oberseite miteinander zugfest verklammern. "Beim Schmied kann man auch eine Medaille aus Kupfer erwerben, die auf der einen Seite das Motiv Karls des Großen vom Schlussstein in der Chorhalle zeigt und auf der anderen Seite die Domsilhouette der Südseite," erklärt Maintz. Der Erlös fließt in die Aktion "Der Aachener Dom braucht Hilfe".
Ebenfalls für diesen Zweck wird zum ersten Mal der 'Aachener Domherrensenf' durch die Senfmanufaktur Böhm angeboten, an beiden Tagen gehen 30% des Verkaufserlöses an die Aktion.

Auf der Dombauhütte kann aber auch selbst ausprobiert werden: Kinder haben die Möglichkeit, ein kleines Spitzbogenfenster aufzubauen und abschließend den Schlussstein einzusetzen. Der Tretradkran im Quadrum kann an beiden Tagen genutzt werden. Die Glocken des Aachener Doms werden am Sonntag um 13.30 und 15.30 Uhr durch die Beiermannschaft St. Anna Krefeld von Hand gespielt und gebeiert. (iba/Na 168)<<

Text entnommen http://heiligtumsfahrt2014.de/nachrichtenansicht/arbeiten-wie-im-15-jahrhundert/2aea9495-b2e8-4840-8d1f-23d26a92ff55?mode=Detail
 

Ob die Herren danach wieder in der Gaststätte "Zur Mark" (heute: "Zur Rose") die Nacht zum Tage machen, ist noch offen. Nee, wat warn dat für Gelage damals 1353 -1413 dort... Ich hab' jetzt noch einen Kater so groß wie das Bahkauv!





















(Mich wundert, wie der Dom im verregneten Aachen jemals fertig wurde... ;-))

















 
Schön ist es da. Und wer eine Erinnerung für die Ewigkeit möchte:

 
Die Kupfermedaille (recht groß und schwer) gibt's für Eur 12,50 beim Schmied im Domhof.

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